Dieses Modell
Opel Rekord A (Autenrieth)
Code-3
Maßstab
1:43
Farbe(n)
Zustand
mint/boxed
In Sammlung seit
20.02.2021 (Grundmodell seit 25.01.2021)
Eigener Code 3-Umbau auf der Basis einer Opel Rekord A Limousine (#229645 / #ABLTA002) von SpecialC.-99 von Hachette Collections
→ zum Umbaubericht
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Limousine
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Limousine
Opel Rekord A
Limousine
Dieses Original
Karosserie
Baujahre
Herkunftsland
Die Firma Autenrieth aus Darmstadt hatte sich in gut 40 Jahren einen exzellenten Ruf erworben, wenn es darum ging, Cabriolets, Coupés oder auch Cabrio-Limousinen auf der Basis von Großserien-Modellen verschiedener Hersteller anzufertigen. Für etliche Modelle im Angebot konnten zahlungskräftige Kunden unter unzähligen Varianten und Ausstattungsversionen wählen. (Einige Modelle von Autenrieth sind ja auf dieser Webseite zu finden.)
Anfang der Sechzigerjahre ging es den Darmstädtern aber wirtschaftlich gar nicht mehr gut. Vom gerade neu erschienenen Opel Rekord A konnte noch eine Cabrio-Limousine vorgestellt werden. Eine andere Quelle spricht von ca. 10 produzierten Exemplaren. Jedenfalls gingen kurz danach bei Autenrieth die Lichter aus. Die Zeit für Cabrio-Limousinen war aber eigentlich sowieso vorbei, Opel selbst hatte sich ja mit Auslaufen der letzten Varianten des Olympia Rekord aus dieser Karosserieart verabschiedet.
Das Jahr 1963 brachte für Opels Mittelklasse eine neue Baureihe als Nachfolger für den Opel Rekord P2 zu den Händlern, die formal eine neue Sachlichkeit einläutete. Stilistische Ähnlichkeiten mit dem Modell Chevrolet Nova II von 1962 waren durchaus vorhanden und auch gewollt. Federführend hierbei war Clare MacKichan (Leiter des Opel Styling Studios 1962–1967). Gleichzeitig wurde eine nachvollziehbare „Nummerierung“ der verschiedenen Baureihen eines Modelles unter Zuhilfenahme von Buchstaben in der Form A, B, C, … eingeführt. Hießen erste Modelle bei der Vorstellung noch „Opel Rekord R3“ (so auch im Brief eingetragen), kam es relativ schnell zur Bezeichnung „Opel Rekord A“. Diese Art der Nummerierung sollte bei Opel dann für die nächsten Jahrzehnte für viele andere Modellreihen ebenfalls gelten.
Den Opel Rekord A gab es weiterhin mit der bewährten vom Vorgänger Opel Rekord P2 übernommenen Technik – allenfalls in Teilen weiterentwickelt und behutsam modifiziert. Zwei verschiedene Motorisierungen (mit 1,5 Liter oder 1,7 Liter Hubraum) waren erhältlich, die letztere Variante auch noch einmal in einer leistungsgesteigerten Version für das Coupé und die Ausstattungsvariante „L“ der Limousine. Für diese beiden Versionen war ab 1964 auch ein Sechszylinder-Motor erhältlich. Dieses Modell wurde als „Opel Rekord A6“ bezeichnet, 12.469 Wagen entstanden davon. Weiterhin war als Modellvariante noch ein Kombi erhältlich sowie ein daraus abgeleiteter Kastenwagen, der „Opel Lieferwagen Rekord A“. Karosseriehersteller wie Autenrieth und Deutsch schneiderten auf Kundenwunsch auch Cabriolets, diese unterschieden sich hauptsächlich durch die Art des Verdecks voneinander. Ebenfalls dokumentiert ist (mindestens) eine Cabrio-Limousine des Rekord A von Autenrieth.
Insgesamt entstanden von allen Varianten des Opel Rekord A im Zeitraum 1963–1965 861.722 Exemplare.
Opel Rekord:
Vorhandene Baureihen in der Sammlung
Rekord: Vorhandene Baureihen in der Sammlung
1963
)
1965
)
1966
)
1972
)
1977
)
1982
)
Ich freue mich über Nachrichten.
(abgesehen von SEO-, Webdesign- oder Potenzmittel-Werbemüll)
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