Opel Corsa C

Die dritte Auflage des Bestsellers von Opel löste als Opel Corsa C seinen Vorgänger Opel Corsa B ab. Den Opel Corsa C gab es in Deutschland offiziell nur als Schrägheck-Limousine mit drei oder mit fünf Türen. In anderen Ländern wurde er auch als PickUp gebaut. Verschiedenste Ausstattungsvarianten sowie mehrere Benzin sowie Dieselmotoren boten den Kunden eine reiche Auswahl.

Auch im Motorsport wurde der Opel Corsa C eingesetzt. In Zusammenarbeit mit der englischen Firma RML Group (Ray Mallock Ltd.) entstand ein Rallyefahrzeug für die neue Einsteiger-Rallyeklasse „Super 1600“. Dieser Wagen feierte sein Debüt 2002 in der Rallye-Juniorenweltmeisterschaft bei der Rallye Monte Carlo.

Vom Opel Corsa C wurde – wie zuvor auch bei seinem Vorgänger – ab 2001 wieder eine Hochdachvariante abgeleitet und als Opel Combo C angeboten. 2004 entstand auf der Basis des Opel Corsa C noch der Opel Meriva A.

Nachdem es in den Jahren 2002 und 2003 jeweils ein leichtes Facelift gegeben hatte, endete 2006 endete die Produktion des Opel Corsa C für den europäischen Markt. Rund um den Globus wurde er teilweise noch weiter gebaut und weiterhin unter anderen GM-Markennamen angeboten.