Der Opel Meriva B kam im dem Jahr 2010 als Nachfolger des Opel Meriva A zu den Händlern. Wie sein Vorgänger war er ebenfalls im Kompaktwagensegment angesiedelt und ging als Kompaktvan durch. Anders als der Opel Meriva A baute er aber nicht mehr auf der zu dieser Zeit erhältlichen Corsa-Plattform auf, sondern kombinierte Elemente aus Opel Zafira B und Opel Astra H. Enbenso fanden sich Designelemente des Opel Insignia A wieder. Gebaut wurde er im spanischen Werk in Saragossa. Eine design-technische Besonderheit (und somit auch ein Alleinstellungsmerkmal) stellten die von Opel so bezeichneten hinteren „Portaltüren“ dar: Sie öffneten sich gegen die Fahrtrichtung nach vorne – die B-Säule entfiel dadurch aber nicht. 2014 gab es ein Facelift, 2017 lief diese Baureihe aus.