Opel Zafira A, Van

• Karosserie: Van | Variante: Kompaktvan
• Baujahr(e): 1999-2005

Sehr erfolgreiches Modell ohne direkten Vorgänger auf Basis des Astra G. Der Einstieg in die Klasse der Vans war zwei Jahre zuvor mit dem Sintra nicht von Erfolg gekrönt gewesen. Das von Opel „Flex7“ genannte Sitzkonzept des neuen Zafira A wurde in Zusammenarbeit mit Porsche entwickelt und war in dieser Klasse einmalig: Drei Sitzreihen, die beiden Sitze der hintersten Reihe ließen sich im Boden versenken und die mittlere Sitzreihe ließ sich zusammenklappen und ganz nach vorne schieben. So entstand viel Ladeplatz, ohne dass Sitze ausgebaut und anderweitig aufbewahrt werden mussten – wie bei vergleichbaren Modellen der Mitbewerber. Mit diesem Modell definierte Opel sehr erfolgreich die Klasse der sog. „Minivans“ bzw. „Kompaktvans“ und bewahrte den Montagestandort Bochum ein paar Jahre länger vor der ansonsten notwendig gewordenen Schließung.

In Großbritannien wurde er als „Vauxhall Zafira“ und in Australien unter dem Label von Holden angeboten.  In einigen Landern Asiens und Südamerikas war der Zafira als „Chevrolet Zafira“ erhältlich. Von 2001–2005 wurde er von Subaru gebaut und in Japan unter dem Namen „Subaru Traviq“  angeboten. Für den Rest von Südostasien firmierte dieses Modell bis 2007 unter dem Namen „Chevrolet Nabira“.

2003 gab es im Rahmen der üblichen Modellpflege leichte optische Retuschen.