Opel Ampera

Ab 2012 konnte Opel mit dem Opel Ampera auch (teil-)elektrische Mobilität anbieten. Es gibt immer wieder Trends und Technologien, denen (fast) alle Automobilhersteller folgen (müssen). So auch die Hybrid-Technologie. GM hatte mit dem „↗ Chevrolet Volt“ ein entsprechendes Fahrzeug im Programm, welches dann im Konzern innerhalb des Opel zugestandenen Verkaufsbereiches baugleich als Opel Ampera über ausgewählte Opel-Händler verkauft wurde. Opel selbst bezeichnete die verbaute Hybrid-Technologie als „Reichweitenverlängerer“: Die ersten ca. 80 Kilometer konnte das Auto vollelektrisch bewegt werden und ab Unterschreiten eines bestimmten Ladezustandes des eingebauten Akkus schaltete sich ein Verbrennungsmotor dazu, um den Akku nachzuladen. Half das alles nichts mehr, so konnte der Wagen noch ausschließlich per Verbrennungsmotor fortbewegt werden.

Aufgrund schlechter Verkaufszahlen während der gesamten Laufzeit bis 2015 (Neuzulassungen in Deutschland insgesamt 1.542 Stück) sowie eines relativ hohen Verkaufspreises (trotz zwischenzeitlicher Senkung) gab es kein direktes Nachfolgemodell.