Opel Ascona A , Gruppe 2
Modell-Hersteller
Modell-Nummer
02655
Maßstab
1:43
Farbe(n)
Zustand
mint/boxed
In Sammlung seit
26.08.2005
Stand
24.11.2020
Weitere Modelle
des Opel Ascona A
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Limousine „Tuning“
Dieses Original
Karosserie
Baujahre
Herkunftsland
1974 hatte Opel ein Werksteam aufgebaut, nachdem in den Jahren zuvor Irmscher die Rallyefahrzeuge betreut hatte. Da aber aus der Detroiter Konzernzentrale an Opel die Weisung ergangen war, keinen Motorsport zu betreiben, behalf man sich in Rüsselsheim mit einem Trick. Es wurde das „Opel Händler Team“ ins Leben gerufen, welches offiziell aus einem Topf finanziert wurde, welcher von den Händlern aus Europa gefüllt wurde. Die zentrale Betreuung, Koordination und Entwicklung lag in Rüsselsheim. Den Spezifikationen nach gehörte dieser Ascona A zur damaligen Gruppe 2, den sog. „Spezialtourenwagen“. Der Motor leistete über 200 PS.
Bereits 1974 konnte ein von Walter Röhrl pilotierter Opel Ascona A die Rallye-Europameisterschaft erringen. 1975 nahm dieses Gespann dann an der Rallye-Weltmeisterschaft teil und konnte einzelne Erfolge vorweisen.
Wie schon beim Opel Manta A beschrieben, so war auch der Opel Ascona A als dessen technischer Zwilling ursprünglich als Nachfolger des Opel Kadett B geplant, bevor Opel sich entschied, eine völlig neue Fahrzeugklassen zwischen Opel Kadett B und Opel Rekord C einzuschieben. Und so wurde – zwei Monate nach der Vorstellung des Opel Manta A – der Opel Ascona A präsentiert. Er ersetzte zugleich den Opel Olympia A und einige Versionen des Opel Kadett B. Es gab ihn von Anfang an nur als zwei- oder viertürige Limousine sowie als dreitürigen Kombi – die noch beim Opel Kadett B vorherrschende Karosserievielfalt wurde deutlich reduziert. Der Kombi hörte erstmal nicht auf die Bezeichnung „CarAVan“, sondern wurde als „Opel Ascona Voyage“ bezeichnet. Neben einer für einen Kombi recht luxuriösen Ausstattung war sein hervorstechendstes äußeres Merkmal, dass er mit einer seitlichen Holzdekorfolie beklebt geordert werden konnte. Davon machten allerdings nur die wenigsten Käufer Gebrauch. Erst ab dem Modelljahr 1974 gab es den Kombi dann auch als „CarAVan“ – mit etwas vereinfachter Ausstattung.
Die Motorisierungen des Opel Ascona A waren im Wesentlichen gleich mit denen des Opel Manta A, eine Version mit elektronischer Einspritzung gab es aber nicht. Kurz vor Ende der Baureihe gab es vom Ascona auch noch eine Variante „Swinger“.
Einsätze im Motorsport bei Rallyes sorgten für ein sportliches Image. Auch wenn Opel eigentlich seitens der Detroiter Konzernzentrale nicht an Motorsport-Veranstaltungen teilnehmen durfte, waren anfangs einige von der Firma Irmscher betreute Opel Ascona A mit dabei. Kurze Zeit später rief Opel dann das „Euro Händler-Team“ ins Leben und bereits 1974 konnte ein von Walter Röhrl pilotierter Opel Ascona A (in der Breitbauversion) die Rallye-Europameisterschaft erringen. 1975 nahm dieses Gespann dann an der Rallye-Weltmeisterschaft teil und konnte einzelne Erfolge erringen.
Bis zum Erscheinen des Nachfolgers im Jahr 1975 wurden insgesamt knapp 691.500 Exemplare gebaut.
Opel Ascona:
Vorhandene Baureihen in der Sammlung
Ascona: Vorhandene Baureihen in der Sammlung
1975
)
1979
)
1988
)
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