Opel Astra G CarAVan

Der Nachfolger des Opel Astra F und – neben dem Opel Corsa B – das zweite wichtige „Brot-und-Butter-Auto“ für Opel erschien 1998 und hieß Opel Astra G. Hier bewährte sich der Griff ins Baukastensystem: Die Karosserievarianten explodierten förmlich: Schrägheck-Limousine als drei- und fünftürige Version, (in Deutschland selten anzutreffende) Stufenheck-Limousine, „CarAVan“ genannter Kombi und von Bertone gezeichnetes Coupé, welches zur Markteinführung im Jahr 2000 als „Astra Coupé“ (nach anderen Quellen als „Opel Coupé“) bezeichnet wurde. Rechtzeitig zum Beginn der Open Air-Saison erschien 2001 noch ein von diesem abgeleitetes Cabriolet.
Nahezu unzählige Ausstattungsvarianten und „Editionen“ waren für die verschiedenen Versionen des Opel Astra G erhältlich bzw. wurden im Laufe der Bauzeit aufgelegt. Ebenso hatten Kunden eine große Auswahl unter verschiedenen Benzin- und Dieselmotoren.

Ab 2000 mischte Opel in der „neuen DTM“ mit einem Astra V8-Coupé mit – auch wenn dieses lediglich als Silhouette-Fahrzeug eine an das Coupé angelehnte Karosserie besaß.

2002 erfolgte noch ein Facelift und 2005 endete die Produktion in Deutschland. Weltweit wurden die diversen Varianten unter verschiedenen Namen rund um den Globus gebaut und verkauft – auch noch nach der Produktionseinstellung in Deutschland, so beispielsweise bis 2009 in Polen. Für Kontinentaleuropa sind insgesamt knapp 4 Millionen Exemplare des Opel Astra G produziert worden.