Nach fünf Jahren, in denen der Opel Blitz 1,9 to am Markt gewesen war, brachte Opel 1965 einen Nachfolger heraus. Optisch unterschied er sich vom Vorgänger durch einen anderen – kantigeren und höherbauenden – Vorbau, bei den angebotenen Versionen blieb es beim „Bewährten“: Pritsche oder Kasten – lediglich die Nutzlast wuchs auf bis zu 2,4 t.
Hauptverhängnis dieses Modelles war Opels Unvermögen (oder Unwillen), endlich einen Dieselmotor anbieten zu können – damit verlor der Opel Blitz weiterhin Marktanteile an die Konkurrenz. Erst 1968 gab es einen von ↗ Peugeot hinzugekauften und gedrosselten PKW-Dieselmotor, dieser kam allerdings zu spät. Somit lief 1975 nach knapp 56.000 gebauten Exemplaren die Produktion des Opel Blitz endgültig aus – zudem hatte die Konzernmutter General Motors beschlossen, das Nutzwagengeschäft an die Tochter Bedford auszulagern.