Opel Blitz 3 to Sd.Kfz. 3a „Maultier“
Modell-Hersteller
Modell-Nummer
7490001 / GY001
Maßstab
1:43
Farbe(n)
beige grün
Zustand
mint/boxed
Bemerkung
mit Streifentarnung in verschiedenen Farben
In Sammlung seit
13.01.2017
Stand
05.03.2017
Zusätzliche Information zum Modell
Es ist zweifelhaft, ob es die Zusammenstellung von Sd.Kfz. 3a und 2-cm-Flak-Vierling 38 so in der Praxis gegeben hat. Normalerweise wurden diese Geschütze von einem „Maultier“ auf dem einachsigen Sonderanhänger 52 (Sd.Ah. 52) gezogen bzw. auf dem Halbkettenfahrzeug Sd.Kfz. 7 auf der Pritsche verbaut.
Weitere Modelle
des Opel Blitz 3 to Sd.Kfz. 3a
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Opel Blitz 3 to Typ 3,6-47 NR
Bus „Ludewig Eleganz“
Opel Blitz 3 to Typ 3,6-47 NR
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Pritschenwagen
Opel Blitz 3 to Typ 3,6-36 S
Pritschenwagen
Opel Blitz 3 to Typ 3,6-36 S
Pritschenwagen
Opel Blitz 3 to Sd.Kfz. 3a
Pritschenwagen „Maultier“
Opel Blitz 3 to Sd.Kfz. 4/1
Sonderkarosserie
Dieses Original
Karosserie
Baujahre
Herkunftsland
Ein Blitz Typ 3,6-36 Fahrgestell mit dem Nachbau eines britischen Carden-Lloyd-Kettenlaufwerkes statt einer angetriebenen Hinterachse – fertig war das „Maultier“. Die amtliche Bezeichnung lautete „Sd.Kfz. 3a“. Hier in einer Version mit aufmontierter Flugabwehrkanone.
Opel „Blitz“-Lastkraftwagen 3 to Typ 3,6-36 war als mittlerer LKW ein robustes Fahrzeug mit einem guten Verhältnis von Leistung und Eigengewicht zu Zuladung. Die Version „S“ vom Typ 3,6-36 wurde für das Militär gebaut und stellte die staatlich verordnete Einheitsversion eines LKW mit 3 Tonnen Nutzlast dar. In ihm lief der aus Haltbarkeitsgründen in der Leistung gedrosselte 6 Zylinder-Motor des Admiral 1937. Der Blitz wurde als Lizenzbau im Rahmen eines Einheitsprogrammes der Deutschen Wehrmacht ebenso von Daimler-Benz in Mannheim gebaut. In Brandenburg – im damalig modernsten LKW-Werk Europas – liefen diese Fahrzeuge bis zur Zerstörung des Werkes durch alliierte Bombenangriffe im Jahr 1944 vom Band; danach kamen sie nur noch von Daimler-Benz.
Erhältlich waren sowohl Pritschenwagen mit und ohne Spriegel und Plane sowie reine Fahrgestelle (mit und ohne Führerhaus). Sehr viele verschiedenen Spezialaufbauten sind für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke gefertigt worden. In den letzten Kriegsjahren kam es – bedingt durch Materialknappheit – zu diversen Änderungen an der Karosserie, so wurden beispielsweise die Kotflügel materialsparend flacher gestaltet und ein sog. „Einheitsführerhaus“ wurde in kantiger Form aus Sperrholz verwendet. Auch bei verschiedenen Busaufbauten auf dem Niederrahmenfahrgestell wurden in späteren Jahren die Karosserien sehr oft aus Sperrholz aufgebaut und waren dementsprechend kantig.
Diesen Blitz gab es auch als Modell „N“ für zivile Zwecke – während der Kriegszeit allerdings fast nur noch mit Holzvergaser-Antrieb. Das Modell 3,6-42 hatte einen längeren Radstand, das Modell 3,6-6700 A Allradantrieb (statt des standardmäßigen Hinterradantriebes). Er wurde auch als Niederrahmen-Fahrgestell für Sonderaufbauten (beispielsweise Busse) unter der Bezeichnung Typ 3,6-47 NR ausgeliefert.
Insgesamt wurden vom Opel Blitz 3,0 to Typ 3,6-36 to in seinen verschiedenen Varianten von 1937–1944 die folgenden Stückzahlen bei Opel produziert: Typ 3,6-36 „S“: 82.356 Stück, Typ 3,6-42 „N“: 14.122 Stück, Typ 3,6-47 NR: 8.336 Stück und Typ 3,6-6700 A: 24.981 Stück (von 1940–1944).
Opel Blitz:
Vorhandene Baureihen in der Sammlung
Blitz: Vorhandene Baureihen in der Sammlung
1937
)
5000
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1944
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1942
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1940
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1951
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1954
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1960
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1963
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1975
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