Dieses Modell
Opel Calibra Hornstein (Facelift)
Code-3
Modell-Nummer
1138
Maßstab
1:43
Farbe(n)
Zustand
mint/boxed
In Sammlung seit
05.11.2001
Stand
15.09.2024
Zusätzliche Information zum Modell
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des Opel Calibra
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Targa Frank (Facelift)
Dieses Original
Karosserie
Baujahre
Herkunftsland
Hier ein Calibra Cabrio von Hornstein. Das ist/war ein Opel-Händler, der das Fahrzeug in Eigenregie umbaute. Insgesamt sind wohl ca. 300 Cabriolets entstanden.
Ein Modell vom Cabriolet wurde nach diesem System von der Firma Bieber aus Borken im (Geheim-)Auftrag der Firma Karmann aus Osnabrück gebaut.
Der Opel Calibra wurde 1989 zeitgleich zum Opel Vectra A vorgestellt und ist technisch mit diesem weitestgehend identisch, hat allerdings eine völlig andere Hinterachse. Für das Design zeichnete Erhard Schnell verantwortlich, der Name „Calibra“ ist ein Kunstwort und eine Schöpfung des Markennamen-Erfinders Manfred Gotta, der u. a. auch dem Vectra seinen Namen gab.
In seiner Grundkonzeption orientierte sich der Opel Calibra sich am Opel Monza von 1978 bzw. am Opel Manta B CC von 1978 (Coupés mit Heckklappe, heute eher als „Kombicoupé“ bezeichnet), von Opel wurde er aber als „2+2-Sitzer“ vorgestellt. Als sportliches Fahrzeug in der Mittelklasse füllte er die Lücke, die mit Einstellung der Produktion des Opel Manta B im selben Jahr entstanden war. Mit einem cw-Wert von 0,26 war der Calibra lange Jahre das Serienfahrzeug mit dem besten Wert. Auch hier gab es wieder verschiedene Motorisierungen und Ausstattungsvarianten. Ab 1992 war auch eine Allrad-Version erhältlich, 1993 kam noch eine Version mit V6-Motor dazu. Im Jahr 1994 gab es ein kleineres Facelift, Modelle dieser Jahre sind äußerlich am Opel-Logo im Kühlergrill zu erkennen, vorher saß das Logo auf der Motorhaube.
Vom Opel Calibra gab es Umbauten zum Cabrio (Hornstein) oder Targa (Frank) von Fremdherstellern.
Nach insgesamt knapp 240.000 produzierten Exemplaren endete 1997 die Produktion des Opel Calibra, einen gleichnamigen Nachfolger erhielt er nicht mehr.
Modifizierte Opel Calibra wurden auch recht erfolgreich im Motorsport eingesetzt, u. a. in den Jahren 1994–1996 in der DTM und der ITC. 1996 konnte damit die Markenwertung gewonnen werden. Diese Calibras waren Hightech-Produkte: Der V6-Motor basierte auf dem Motorblock des Opel Monterey und wurde bei Cosworth entsprechend aufgebaut 450 PS waren im Renneinsatz abrufbar. Die Getriebe der DTM-Fahrzeuge schalteten vollautomatisch. Über Laptops wurden die Fahrwerke abgestimmt, statt Federn und Dämpfer einzustellen. Für jeden Punkt der Strecke konnten die Differentiale und Stabilisatoren anders programmiert werden. Die Fahrzeughöhe ließ sich hydraulisch einstellen. Es gab einen beweglichen Schlitten, der Gewicht nach vorne oder hinten verschieben konnte. Durch Jalousien wurden die Lufteinlässe auf der Geraden für eine bessere Aerodynamik geschlossen. Traktionskontrolle sowie ABS gehörten ebenso zum Paket. Und selbstverständlich explodierten die Entwicklungskosten. Die DTM wurde 96 zuletzt zweigleisig mit der von Bernie Ecclestone geschaffenen ITC ausgetragen. Manche Rennen zählten für beide Serien. Dann das Aus: Opel erklärte 1996 trotz Manuel Reuters Gesamtsieg und Gewinn der Markenwertung den Ausstieg. Für Opel war der Gewinn der ITC der größte sportliche Erfolg seit dem Gewinn der Rallye-Weltmeisterschaft 1982 durch Walter Röhrl auf einem Opel Ascona B.
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