Dieses Modell
Opel Commodore B Steinmetz Jumbo 6000
Modell-Hersteller
Modell-Nummer
46120
Maßstab
1:43
Farbe(n)
Zustand
mint/boxed
Bemerkung
Resinemodell
In Sammlung seit
01.12.2016
Stand
07.01.2020
Zusätzliche Information zum Modell
Resinemodell
Weitere Modelle
des Opel Commodore B
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Dieses Original
Karosserie
Baujahre
Herkunftsland
1972 kam das Coupé vom Commodore B auf den Markt. Das war mit der 2,8 Liter-Einspritzmaschine schon richtig gut motorisiert und auf den damals noch nicht so vollen bundesdeutschen Autobahnen auf die linke Spur abonniert.
Dieses Modell für den Rennsport zu adaptieren kam den Machern der Tuningschmiede Steinmetz in den Sinn. Also wurde flugs ein 6 Liter Small Block mit über 500 PS aus dem GM-Teileregal implantiert und ein wenig dezentes Flügelwerk an die Karosserie angeschraubt – fertig war der „Jumbo 6000“. Er war über 300 km/h schnell und konnte die Modelle von BMW (CSL Coupé) und Ford (Capri) locker abhängen – einzig an einer passenden Rennserie für dieses Ungetüm fehlte es. Streng genommen handelte es sich beim „Jumbo“ um ein sog. „Silhouette-Car“ und für diese gab es erst ab 1976 die neue Gruppe 5. Somit gab es auch keine nennenswerten Rennerfolge und der Wagen wurde vermutlich noch im gleichen Jahrzehnt verschrottet. Hier ist er in der Version zu sehen, die von Peter Hoffmann beim 300 km-Rennen 1974 im Rahmen der Interserie auf dem Nürburgring gefahren wurde.
Auch dem Opel Rekord D wurde ab 1972 wieder ein luxuriöses Sechszylinder-Modell zur Seite gestellt – der Opel Commodore B. Wie schon bei seinem Vorgänger Opel Commodore A unterschied er sich vom Opel Rekord D durch einen etwas anders gestalteten Kühlergrill, etwas mehr Chromschmuck sowie die zusätzliche Blende am Heck zwischen den Rückleuchten. Ebenso war die Innenausstattung hochwertiger als im Opel Rekord D.
Der wesentliche Unterschied war jedoch die Motorisierung: Mehrere Sechszylindermotoren unterschiedlicher Leistungsstufen mit oder ohne elektronische Einspritzung sorgten beim Opel Commodore B für das notwendige Überhol-Prestige auf der Autobahn. Im Gegensatz zum Vormodell gab es von der Limousine allerdings nur noch die viertürige Ausführung, der Zweitürer war entfallen. Zusätzlich war das Coupé im Angebot.
Fremdfirmen bauten den Opel Commodore B zum Cabriolet um und auch von Tuningfirmen wie Steinmetz gab es weitere leistungsgesteigerte Versionen – bis hin zum flügelbewehrten Rennboliden.
Bis zur Produktionseinstellung im Jahr 1977 entstanden insgesamt knapp 141.000 Exemplare – ungefähr im Verhältnis 2:1 von Limousine zu Coupé.
Opel Commodore:
Vorhandene Baureihen in der Sammlung
Commodore: Vorhandene Baureihen in der Sammlung
1972
)
1977
)
1982
)
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