Dieses Modell
Opel Diplomat B Sechstürer
Modell-Hersteller
Modell-Nummer
12011
Maßstab
1:43
Farbe(n)
Zustand
mint/boxed
Bemerkung
Kleinserienmodell aus Resine
In Sammlung seit
22.08.2021
Die mittleren Türen sind im Vergleich zum Original etwas zu lang ausgefallen, auch stimmen die Felgen nicht.
Die Modellfarbe ist metallic dunkelblau mit silbernen Einsprengseln.
Weitere Modelle
des Opel Diplomat B
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Opel Diplomat B
Cabrio-Limousine
Opel Diplomat B
Coupé (Opel CD)
Opel Diplomat B
Limousine
Opel Diplomat B
Limousine
Opel Diplomat B
Limousine Langversion
Opel Diplomat B
Limousine
Dieses Original
Karosserie
Baujahre
Herkunftsland
Im Kundenauftrag baute die Firma Vogt einen Siebensitzer aus einem Diplomat B in der Version seit 1972. Das Modell verfügte über sechs Türen, das mittlere Paar Türen verlängerte den Wagen um 70 Zentimeter. Die zweite Sitzreihe im Wagen war mit Blickrichtung nach hinten angeordnet.
Nach fünf Jahren Laufzeit erhielten im Jahr 1969 die – auch als „KAD A“ bezeichneten „Großen Drei“ aus Rüsselsheim (Opel Kapitän A, Opel Admiral A und Opel Diplomat A) ihre jeweiligen Nachfolger: Opel Kapitän B, Opel Admiral B und Opel Diplomat B.
Allen war wieder die gleiche Grundkarosserie gemein, sie waren lediglich etwas in Länge, Breite und Höhe geschrumpft und ab Werk nur als viertürige Stufenheck-Limousinen erhältlich. Zudem war die Karosserie nun deutlich kantiger und glattflächiger geworden, sie folgte mehr dem damaligen Geschmack der deutschen Käufer – ohne diese allerdings völlig zu überzeugen. Für das Design zeichnete Herbert Killmer verantwortlich. Von Opel als Oberklasse in drei verschiedenen Ausprägungen angepriesen, konnte sich letztlich nur der Opel Diplomat B bis 1977 am Markt halten – danach endete in den Augen Vieler Opels Engagement in diesem Fahrzeugsegment.
Der Opel Diplomat B war das Spitzenmodell der KAD B-Reihe und anfangs nur mit der 5,4-Liter V8-Maschine aus dem GM-Teileregal lieferbar. Diese war mit einer Dreigang-Automatik gekoppelt. Der V8 war im Wesentlichen der schon aus dem Vorgängermodell bekannte Motor, durch einige Optimierungen war er geringfügig leistungsgesteigert worden.
Die Karosserie unterschied sich von den kleineren Modellen Opel Kapitän B und Opel Admiral B durch senkrecht angeordnete Front- und Heckscheinwerfer. 1972 kam es zu geringfügigen optischen Retuschen der Karosserie – so wanderte wie auch schon beim Opel Admiral B das Opel-Logo von der Motorhaube in den Kühlergrill. Nachdem 1976 der leistungsstärkste Opel Admiral B fortan als Opel Diplomat E erhältlich war (mit Karosserie des Opel Admiral B), gab es bis zur Einstellung dieser Baureihe auch einen Opel Diplomat B als Sechszylinder-Version.
Der Opel Diplomat B stellte die Basis für verschiedene Umbauten oder Derivate: Mindestens eine Schrägheck-Limousine entstand bei Vogt und ebenfalls bei Vogt entstanden ca. 50 um 15 Zentimeter verlängerte Versionen. Eine sechstürige Limousine mit sieben Sitzen entstand ebenfalls im Kundenauftrag 1972 bei Vogt. Opel selbst gab für repräsentative Zwecke vier Cabriolet-Limousinen bei Fissore in Italien und Karmann in Osnabrück in Auftrag.
Auch Studien bzw., Kleinserienmodelle anderer Hersteller nutzten die technische Basis des Opel Diplomat B: Zwei Studien entstanden bei Pietro Frua als Coupés und auf Anregung von Erich Bitter baute der italienische Hersteller Intermeccanica Fastback- und Stufenheckcoupés sowie ein davon abgeleitetes Cabriolet. Dieser Wagen nutze die zugrundeliegende Technik des Opel Diplomat B und wurde als „Intermeccanica Indra“ angeboten. Qualitative Mängel bei diesen Fahrzeugen veranlassten Erich Bitter dann, selbst als Automobilhersteller tätig zu werden, so entstand in Zusammenarbeit mir Baur in Stuttgart auf der technischen Basis des Opel Diplomat B der „Bitter CD“.
Nach insgesamt 18.725 gebauten Exemplaren war dann 1977 Schluss mit Opels Präsenz in der automobilen Oberklasse. Eine Studie für einen Nachfolger kam nicht mehr zur Serienreife.
Opel Diplomat:
Vorhandene Baureihen in der Sammlung
Diplomat: Vorhandene Baureihen in der Sammlung
1968
)
1976
)
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