2024 belebte Opel den Namen „Frontera“ wieder – nachdem die Produktion des ursprünglichen Modells 26 Jahre zuvor ausgelaufen war. Der Frontera 2024 basierte nun allerdings nicht mehr auf einem Geländewagen aus dem GM-Konzern, sondern auf einer Plattform des Stellantis-Konzerns. Zudem war er auch nicht mehr als Geländewagen konzipiert (die sowieso aus der Mode gekommen waren), sondern ersetzte als SUV den Opel Crossland. Glücklicherweise verfiel Opel nicht auf die Idee, den Wagen auch noch „Manta“ zu nennen – etwas, das beispielsweise Ford mit den Namen „Mustang“ oder „Capri“ für neuere SUVs getan hatte.
Wie zu der Zeit üblich, war das Modell als Hybrid oder vollelektrisches Fahrzeug erhältlich, gebaut wurde es in der Slowakei – ebenso wie die Vauxhall-Version für den britischen Markt. Das Schwestermodell von Citroën – der „Citroën C3 Aircross“ – unterschied sich optisch stärker vom Frontera. Verschiedene Karosserieversionen gab es nicht mehr, einzig eine unterschiedliche Innenraum-Aufteilung als Fünf- oder Siebensitzer konnte geordert werden.