Dieses Modell
Opel Kadett D (Bieber)
Code-3
Maßstab
1:43
Farbe(n)
Zustand
mint/boxed
Bemerkung
Code 3-Umbau, Basis Minichamps
In Sammlung seit
02.06.2021
Die Heckpartie ist nicht korrekt wiedergegeben, das Verdeck ließ im Original die Kofferraumklappe frei.
Weitere Modelle
des Opel Kadett D
Weitere Modelle des Opel Kadett D
Opel Kadett D
Cabriolet (Baumgärtner)
Opel Kadett D
Cabriolet „Aero“ (Welsch)
Opel Kadett D
Kombi CarAVan
Opel Kadett D
Limousine
Opel Kadett D
Limousine
Opel Kadett D
Limousine
Opel Kadett D
Limousine
Opel Kadett D
Limousine GT/E
Opel Kadett D
Limousine GT/E
Dieses Original
Karosserie
Baujahre
Herkunftsland
Es gab externe Firmen, die den Kadett D aufschnitten, recht bekannt dürfte die Variante der Firma Bieber aus Wuppertal (später Borken) gewesen sein, aber auch die Firmen Welsch aus Mayen sowie Baumgärtner aus Graben-Neudorf hatten entsprechende Varianten im Programm. Für die hier gezeigte Variante von Bieber wurden meistens zweitürige Modelle für den Umbau zum Cabriolet verwendet, es soll wohl auch nach dem Auslaufen der Zweitürer Umbauten gegeben haben, bei denen dreitürige Modelle entsprechend abgewandelt und dann aufgeschnitten worden sind. Im Gegensatz zum Baumgärtner-Cabriolet war das zusammengefaltetete Verdeck bei der Version von Bieber stets als „Rucksack“ sichtbar. Der Umbau konnte auch als Umrüstsatz bei Bieber bestellt und in Eigenregie durchgeführt werden. Insgesamt sind vermutlich um die 260 Exemplare entstanden.
Als überfälliger Nachfolger des Opel Kadett C erschien 1979 der Opel Kadett D in den Verkaufsräumen der Händler. Während der Vorgänger noch die „klassische“ Limousinenform mit Stufenheck, längs eingebautem Motor und Heckantrieb besaß, stellte der Opel Kadett D diese Merkmale völlig auf den Kopf. Als erster Opel überhaupt wies er Frontantrieb mit vorne quer eingebautem Motor auf und seine recht kantig wirkende Karosserie entsprach mit dem Schrägheck der mittlerweile gängigen Form der Kompaktklasse – der ↗ VW Golf als Hauptkonkurrent auf dem deutschen Markt hatte es als bereits fünf Jahre zuvor vorweggenommen (wenn auch Volkswagen diese Karosserieform nicht erfunden hatte). Der von Hans Seer gezeichnete Opel Kadett D ging hier insofern noch einen Sonderweg, als dass es den Wagen sowohl mit kleinem Kofferraumdeckel und (gegen Aufpreis) mit großer Hecklappe (und größerer Heckscheibe) gab. Die meisten Käufer der Schrägheck-Limousine entscheiden sich allerdings für die Version mit Heckklappe. Frühe einfach ausgestattete Opel Kadett D waren äußerlich an den runden Frontscheinwerfern zu erkennen. Zusätzlich zur zwei-, drei, vier- oder fünftürigen Limousine gab es dann noch den „CarAVan“ genannten Kombi mit drei oder fünf Türen und das war es dann auch schon mit den Karosserie-Varianten – ein Coupé gab es nicht mehr. Vom Kombi abgeleitet war noch der Opel Lieferwagen Kadett D, den es v0n 1982–1984 gab. Wer Sportlichkeit wollte, der konnte den Kadett ab 1983 auch als GT/E mit einem 1.8-Liter Einspritzmotor ordern – auch hier hatte Volkswagen es mit dem GTI bereits ein paar Jahre vorher vorgemacht. Bereits ab 1982 war ein Dieselmotor erhältlich.
Externe Karosseriebaufirmen schnitten die dreitürige Limousine auf und machten sie zum mehr oder minder gelungenen Cabriolet, bekannt dürften die Versionen von Baumgärtner, Bieber und Welsch sein.
Der Opel Kadett ließ Opel in den Verkaufszahlen wieder etwas dichter an den Klassenprimus VW Golf heranrücken und stellte bei Opel wichtige Weichen hinsichtlich moderner Fahrzeugkonzepte. Bis 1984 wurden insgesamt knapp 2,1 Millionen Exemplare von Limousine und Kombi gebaut, zusätzlich entstanden noch gut 35.000 Lieferwagen.
Opel Kadett:
Vorhandene Baureihen in der Sammlung
Kadett: Vorhandene Baureihen in der Sammlung
1940
)
1965
)
1973
)
1977
)
1984
)
1989
)
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