Dieses Modell
Opel Manta A TE 2800
Modell-Hersteller
Modell-Nummer
44130
Maßstab
1:43
Farbe(n)
gelb schwarz
Zustand
mint/boxed
In Sammlung seit
23.04.2018
Zusätzliche Information zum Modell
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Dieses Original
Karosserie
Baujahre
Herkunftsland
Da gab es also in der Nähe der belgischen Rennstrecke von Zolder ein Unternehmen namens „Transeurop-Engineering“, welches – mit Unterstützung von GM Belgien – dem Manta A „einfach“ einen serienmäßigen 2,8 Liter Sechszylinder-Motor des Opel Commodore GS einpflanzte und als „TE 2800“ zum Preis von 19.980,00 DM auf die Straßen los lies.
„Einfach“ meint in diesem Fall, dass natürlich schon ein paar Umbaumaßnahmen am Manta fällig wurden – am auffälligsten dürfte der Buckel auf der Motorhaube aus Kunststoff gewesen sein. Anders hätte der Motor nicht in den Wagen hineingepasst. Auch der Wasserkühler fand nur noch unmittelbar hinter dem Frontgrill Platz, die Batterie musste sogar in den Kofferraum umziehen. Stärkere Federn vorn und eine insgesamt straffere Stoßdämpferabstimmung trugen – neben anderen Felgen mit passender Bereifung (195/70 HR 13) trugen dem erhöhten Gewicht Rechnung. Vorne gab es zusätzlich noch innenbelüftete Scheibenbremsen. Eine neue Front-Stoßstange (ebenfalls aus Kunststoff), die mit dem (ebenfalls neuen) Frontspoiler eine Einheit bildete, sowie entsprechende Kotflügelverbreiterungen plus eine auffällige Zweifarbenlackierung rundeten das Erscheinungsbild ab. Innen wurde Sitze von Recaro sowie der Tacho vom Commodore eingebaut. Die Fahrleistungen waren ganz beachtlich, die Verzögerungswerte eher nicht. Nach Deutschland kamen wenige Fahrzeuge, die (laut zeitgenössischen Quellen) über die Firma Steinmetz importiert und jeweils mit einer Einzelabnahme des TÜV Darmstadt versehen werden mussten. Wikipedia behauptet allerdings, dass der Vertrieb über Irmscher erfolgte.
Nach insgesamt 79 gebauten Fahrzeugen war Schluss und 1975 gingen bei „Transeurop-Engineering“ die Lichter aus.
Bereits nach nur einem Jahr Marktpräsenz des Opel Kadett B begannen 1966 bei Opel die Arbeiten an seinem Nachfolger. Erste Planungen sahen die üblichen Varianten von Limousine(n), Kombi(s) und Coupé vor, im weiteren Verlauf änderten sich die Arbeiten in Richtung Etablierung einer neuen Fahrzeugklasse zwischen Kadett B und Rekord C, da Opel Potenzial in einer Fahrzeugklasse erkannte, deren Käufern die Lücke zwischen dem (kleinen) Kadett und dem (großen) Rekord zu groß war. Mit dem sehr erfolgreichen Markteintritt des ↗ Ford Capri fokussierte sich die Entwicklung bei Opel allerdings priorisiert auf das Coupé der neuen Baureihe, welches „Opel Manta“ heißen würde. Die Limousine und der Kombi wurden zwei Monate später als technische Zwillinge unter dem Namen „Opel Ascona“ nachgereicht.
Der Opel Manta A wurde im Herbst 1970 präsentiert und war anfangs mit 1,6-Liter sowie 1,9-Liter Motoren erhältlich – ein 1,2-Liter Motor kam später noch dazu. Das Konzept wurde von den Käufern gut aufgenommen, bereits im ersten Jahr konnten 55.000 Fahrzeuge in verschiedenen Ausstattungsvarianten in ganz Europa verkauft werden. Ab 1973 war der Manta GT/E erhältlich, er war das stärkste Modell und Opels erster Vierzylinder-Wagen mit einer serienmäßigen elektronischen Einspritzungsanlage von Bosch. Optisches Merkmal des GT/E war der Verzicht auf Chrom, stattdessen kam jetzt die Farbe mattschwarz zum Einsatz. Im letzten Produktionsjahr erschienen noch die drei Sondermodelle „Swinger“, „Black Magic“ und „Sommer Bazar“.
Verschiedene Tuningfirmen nahmen sich des Opel Manta A an und verpflanzeten beispielsweise auch den 2,8-Liter Sechszylindermotor des Opel Commodore in den Wagen. Ebenso gab es Umbauten zum Cabriolet. Auch im Motorsport wurde der Manta erfolgreich eingesetzt.
1975 endete dann die Prodkution des Opel Manta A nach insgesamt 498.553 Exemplaren.
Opel Manta:
Vorhandene Baureihen in der Sammlung
Manta: Vorhandene Baureihen in der Sammlung
1975
)
1979
)
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