Opel Omega A 3000
Modell-Hersteller
Modell-Nummer
1131
Maßstab
1:43
Farbe(n)
Zustand
mint
In Sammlung seit
16.04.2000
Stand
11.01.2017
Zusätzliche Information zum Modell
Hier die Version mit dem 3 l 6-Zylinder-Motor. Äußerlich oft am Heckspoiler erkennbar.
Weitere Modelle
des Opel Omega A
Weitere Modelle des Opel Omega A
Opel Omega A
Kombi CarAVan
Opel Omega A
Kombi CarAVan (A2)
Opel Omega A
Limousine
Opel Omega A
Limousine
Opel Omega A
Limousine Lotus
Opel Omega A
Limousine Evo 500
Opel Omega A
Limousine (A2)
Opel Omega A
Limousine (A2)
Opel Omega A
Limousine 3000
Der Opel Omega A trat 1986 als völlig neu konzipierte Modellreihe in der oberen Mittelklasse die Nachfolge des Opel Rekord E an und setzte dem traditionsreichen Namen „Rekord“ nach fünf Modellgenerationen ein Ende.
Es war die Zeit, in der bei Opel (fast) alles neu, anders und besser werden sollte. Nicht immer gelang dieses Vorhaben, der Name José Ignacio López de Arriortúa ist eng mit diesem Abschnitt der Opel-Historie verbunden, (nicht nur) der Omega A wies Rostprobleme und ähnliche qualitative Ärgernisse auf, die Opel sehr schnell in der Publikumsgunst abstürzen ließen. Fügt man dann noch hinzu, dass Opel für lange Jahre und auch in dieser Zeit immer nur Durchgangsstation für Manager aus der Detroiter GM-Zentrale gewesen ist, so verwundert es nicht, dass hier der Beginn von massiven Problemen lag, welche in späteren Jahren noch dramatische Auswirkungen zeigen sollten. Unabhängig davon war der Omega allerdings ein überzeugendes Auto der gehobenen oder oberen Mittelklasse, der sich als würdiger Nachfolger der fünf vorhergegangenen Rekord-Generationen erwies: Nicht umsonst titelte der Volksmund: „OMEGA = Opel macht endlich gute Autos“. Maßgeblich gestaltet wurde der Opel Omega A – wie auch schon sein unmittelbarer Vorgänger Opel Rekord E – von Herbert Killmer (Leiter des Studio 1 im Opel Design Center). In der Tradition der vorherigen Rekord-Modelle gab es den Opel Omega A als viertürige Stufenheck-Limousine sowie als „CarAVan“ genannter Kombi. Ein Coupé oder einen Lieferwagen gab es nicht mehr. Im Gegensatz zu den zeitgleich erhältlichen Modellen Opel Corsa A und Opel Kadett E setzte Opel beim Omega nach wie vor auf den in dieser Fahrzeugklasse von den Kunden favorisierten Heckantrieb.
Verschiedene Motorisierungen und Ausstattungsvarianten waren erhältlich, ebenso gab es den Opel Omega 3000, welcher mit einem Sechszylindermotor ausgestattet war und die Tradition des bereits 1982 eingestellten Opel Commodore C fortsetzte. Vom Opel Omega 3000 abgeleitet waren zwei weitere Modelle: Der Opel Omega Evolution (Evo) 500 war ab 1991 als auf 500 Stück limitiertes Homologationsmodell für die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft gedacht und war ab Werk ausschließlich in der Farbe „Novaschwarz“ erhältlich. Somit konnten von der Firma Irmscher entsprechend angepasste Omegas zwischen 1991 und 1993 auch im Motorsport eingesetzt werden. Der „Lotus Omega“ genannte Opel basierte ebenfalls auf dem Opel Omega 3000, entstand aber in einer Zusammenarbeit mit der britischen Firma ↗ Lotus Cars plc in einer Auflage von gut 900 Stück als Hochleistungs-Imageträger. Beide Modelle waren in der Seitenansicht gut an den hinteren runden Radläufen zu erkennen – bei allen anderen Modellen waren diese am oberen Rand gradlinig.
Eine weitere Besonderheit stellte die über Opel erhältliche sechstürige verlängerte Limousine dar. Diese gab es als Umbau von der US-amerikanischen Firma Armbruster & Stageway.
1990 gab es ein Facelift, diese Fahrzeuge waren optisch an einer etwas geänderten Front und den nun standardmäßig abgedunkelten Rückleuchten zu erkennen.
Während der Bauzeit von 1986–1993 wurden gut 960.000 Exemplare des Opel Omega A produziert. Die Version für den britischen Markt kam von ↗ Vauxhall und hieß Vauxhall Carlton Mk. II, in Australien wurde der Wagen mit stärkerer Motorisierung als ↗ Holden Commodore gebaut und verkauft. Von 1992–1998 hatte er ein zweites Leben in Brasilien, dort löste er als Chevrolet Omega den noch auf dem Opel Rekord C basierenden ↗ Chevrolet ↗ Opala ab. Der Kombi wurde als Chevrolet Suprema angeboten.
Opel Omega:
Vorhandene Baureihen in der Sammlung
Omega: Vorhandene Baureihen in der Sammlung
1990
)
1999
)
Ich freue mich über Nachrichten.
(abgesehen von SEO-, Webdesign- oder Potenzmittel-Werbemüll)
Eine kurze Nachricht wäre nett,
damit gefundene Fehler korrigiert werden können …