Modell
Opel Manta B, Coupé, 1:43, Praliné
- Karosserie: Coupé
- Baujahr(e): 1975-1980
Nachfolger des Manta A, zeitgleich zum Ascona B vorgestellt und dessen technischer Zwilling. Held unzähliger Witze, bevorzugtes Tuning-Opfer (s. hier oder hier) vieler Vokuhila-Prolls (der sogenannten „Mannis“). Der Wagen brachte es sogar zu Hitparaden- und Kinoruhm im Zuge der späten 80er und frühen 90er Jahre. Eine spätere Karosserie-Variante war die CC-Version ohne Stufenheck aber mit Heckklappe (ähnlich wie beim Opel Monza). Auch gab es Versuche, den Manta B im Motorsport (s. Rallye und Tourenwagen) einzusetzen. Mit insgesamt 13-jähriger Produktionsdauer allerdings ein Dauerbrenner im Opel-Modellprogramm und eigentlich ein grundsolides vernünftiges Auto mit moderat sportlichem Auftritt.
Die lange Geschichte des Manta B kann vom Aussehen her grob in drei Abschnitte unterteilt werden:
- 1975–1980: erste Version (Chromstoßstangen, zwei Schlitze in der Motorhaube),
- 1980–1982: Kunststoffummantelung auf Chromstoßstange
- 1982–1988: sog. „neuer Manta“, geänderte (kantigere, an den 400er angelehnte) Frontpartie mit vier Lufteinlässen in der Motorhaube, Wegfall aller Chrompartien sowie Wegfall der mattschwarzen Lackierungen bei den sportlichen Modellen, Stoßfänger sowie Spoiler in Wagenfarbe, Doppelscheinwerfer.