Dieses Modell
Opel Manta B
Modell-Hersteller
Maßstab
1:43
Farbe(n)
Zustand
mint/boxed
Bemerkung
Türen zum Öffnen, Antenne mit Fuchsschwanz liegt dem Modell bei, ist aber nicht montiert
In Sammlung seit
01.05.2000
Stand
27.11.2019
Ein Modell aus der ersten Serie
Weitere Modelle
des Opel Manta B
Weitere Modelle des Opel Manta B
Opel Manta B
Cabriolet GSi Piecha
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Coupé 400 Mantzel Evolution
Opel Manta B
Coupé VLN 2010
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Coupé
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Coupé GT/E
Opel Manta B
PickUp
Opel Manta B
Targa Florida
Und wie schon bei seinem Vorgänger – dem Opel Manta A – kam der Opel Manta B als technischer Zwilling des Opel Ascona B im Jahr 1975 auf den Markt. Für die Mittelklasse stellte Opel der Limousine vom Ascona B mit dem Opel Manta B ein Coupé zur Seite, das von Beginn an mit mehreren Motorisierungen und in verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältlich war. Im Vergleich zu seinem Vorgänger war er in der Länge um ca. 15 cm und in der Breite um ca. 5 cm gewachsen, die Höhe war ca. 2 cm niedriger – somit ergab sich ein gestreckt wirkendes Erscheinungsbild. Die Front hatte nun keine Doppelscheinwerfer mehr, hier kamen große Rechteckscheinwerfer und ein durch Schlitze in der Motorhaube realisierter Lufteinlass zur Anwendung – das Design der Modelle Cavalier der ersten Serie von der Konzernschwester ↗ Vauxhall ließ grüßen (und befremdete anfangs einige deutsche Motor-Journalisten).
Der Opel Manta B war von allen jemals gebauten Modellen von Opel dasjenige Modell mit der längsten Bauzeit: Erst 1988 lief das letzte Modell in Antwerpen vom Band; dort wurde er seit 1982 produziert. Während seiner langen Bauzeit gab es drei wesentliche optische Erscheinungsformen des Opel Manta B. 1975-1979: Die erste Version, erkennbar an den Chromstoßstangen und zwei Schlitzen in der Motorhaube. 1980-1982: Die zweite Version, erkennbar an der Kunststoffummantelung auf den Stoßstangen und vier Schlitzen in der Motorhaube. Von 1982-1988 gab es den „Neuen Manta“. Dieser wies nun eine geänderte Frontpartie auf (kantigere, an den 400er angelehnte Stoßfänger) und zeichnete sich durch den Wegfall aller Chrompartien sowie den Wegfall der mattschwarzen Lackierungen bei den sportlichen Modellen aus. Die Stoßfänger sowie Spoiler waren in Wagenfarbe lackiert und Doppelscheinwerfer waren wieder erhältlich.
Ab 1978 gab es zusätzlich zum Stufenheck-Coupé eine Version mit Fließheck und großer Heckklappe, dieses Modell wurde als „Opel Manta CC“ („CC“ stand für Combi-Coupé) angeboten. 1981 wurde der Opel Manta 400 vorgestellt, er beerbte den Opel Ascona B 400 und war für den Motorsport nach dem Reglement der Gruppe B konzipiert. Hauptsächlich war er im Rallyesport anzutreffen, vereinzelte Einsätze im Tourenwagen-Rennsport gab es aber auch. Weitere Sonderserien waren die i200– oder i240-Modelle von der Firma Irmscher. Auch gab es von anderen Karosseriebauern wie der Firma Klostermann Umbauten zum Targa oder von der Firma Piecha zum Cabriolet. Die Firma Mantzel bot Kits an, die den Manta zu extremen Breitbauten mutieren ließen.
Kein Text zum Opel Manta B ohne die Erwähnung der „speziellen Modelle“, deren Besitzer scheinbar ausnahmslos Manni hießen und deren Freundin dem damals noch so benannten Berufsstand der „Friseuse“ angehörten. Nach Bauende des Opel Manta B waren diese Fahrzeuge oftmals in dritter oder bereits x-ter Hand, dafür aber mit allen erdenklichen legalen (und illegalen) Anbauteilen aus mitunter dubiosen Quellen „veredelt“. Diese Exemplare waren relativ oft im Straßenverkehr anzutreffen und bildeten einen schier unerschöpflichen Pool für mehr oder minder geschmackvolle Witze über den Wagen und/oder seine Besitzer. Sogar zu Kino-Ruhm kam dieser Typ von Auto, am bekanntesten dürften der mit Anbauteilen von der Firma Mattig zum dreifarbigen Breitbau mutierte Manta von Till Schweiger aus dem Film „Manta, Manta“ von 1991 sowie der Dreiachser und der PickUp aus dem Film „Manta – der Film“ (ebenfalls 1991) sein. Parallel dazu gab es auch einige Songs, die es bis in die Hitparaden schafften, beispielsweise das Lied „Manta“ von „Norbert & die Feiglinge“. Trotz eines Sequels des Films „Manta Manta“ – „Manta Manta zwoter Teil“ – aus dem Jahr 2023 (mit einem Großteil der damaligen Hauptdarsteller aus dem ersten Film) war die Manta-Welle anfangs der Zweitausender-Jahre bereits wieder abgeebbt – der Opel Manta A war davon sowieso nie betroffen. Heute gilt der Opel Manta B als Erfolgsmodell von Opel, mit dem der Hersteller es verstand, einen erschwinglichen Sportwagen in robuster Großserientechnik über lange Jahre auf dem Markt zu etablieren. Insgesamt knapp 558.000 produzierte Modelle sprechen ebenfalls dafür.
Opel Manta:
Vorhandene Baureihen in der Sammlung
Manta: Vorhandene Baureihen in der Sammlung
1975
)
1979
)
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