Nachdem im Jahr 1965 die Produktion des Opel Rekord A in Deutschland ausgelaufen war, hatte die Konzernmutter General Motors noch Verwendung für das Modell auf dem lateinamerikanischen Markt, um der Konkurrenz von Ford und Dodge in der Fahrzeugklasse der Mittelklasse etwas entgegensetzen zu können. Und so bekam der ehemalige Opel Rekord A aus mexikanischer Produktion als „Opel Olimpico Fiera VI“ ein neues Leben auf dem dortigen Markt. Ausgestattet waren die Modelle mit etwas mehr Chrom-Zierrat, oftmals mit Zweifarb-Lackierung und Sechszylinder-Motoren von Chevrolet. Der Namenszusatz „Olimpico“ kam kurz nach Verkaufsstart als Reminiszenz auf die 1968 in Mexico Stadt stattfindenden Olympischen Sommerspiele hinzu.
Stand: 24.04.2023