Opel Olympia Rekord

Der Opel Olympia Rekord war Opels erste Neukonstruktion nach dem Krieg und brachte die Form der Ponton-Karosserie nun auch für Fahrzeuge mit dem Blitz nach Deutschland. Viele Designelemente waren entsprechend dem damaligen Geschmack von der Mode aus den USA beeinflusst – so beispielsweise das sog. „Haifischmaul“ und die reichliche Verwendung von Chromzierrat. Den Opel Olympia Rekord gab es als zweitürige Limousine, Cabrio-Limousine und als „CarAVan“ (von „car and van“) genannter Kombi. Vom Kombi abgeleitet war der „Lieferwagen L-53“. Die Cabrio-Limousine war die letzte Karosserie dieses Typs im Opel-Programm, danach gab es aus Rüsselsheim eine solche Karosserieform nicht mehr.

Bereits 1954 gab es mit dem Erscheinen des 1955er Jahrganges ein leichtes Facelift aller Karosserievarianten, auffälligste Veränderung war hier die Umgestaltung des Kühlergrills, welcher nun ein waagerechtes Luftleitblech erhielt.

Vom Modell 1953 enstanden insgesamt 144.845 Wagen, vom Modell 1955 noch einmal 111.076 Fahrzeuge.