Im Jahr 1987 löste der Opel Senator B seinen Vorgänger Opel Senator A als Nachfolger ab. Auch dieses Modell war ausschließlich als viertürige Stufenhecklimousine erhältlich und sortierte sich – je nach Sichtweise – entweder in der oberen Mittelklasse oder gleich in der Oberklasse ein. So, wie der Opel Senator A auf dem Opel Rekord E basiert hatte, baute nun der Opel Senator B auf dem Rekord-Nachfolger Opel Omega A auf: Eine etwas repräsentativere Karosserie, etwas mehr Luxus im Innenraum, ein komfortableres Fahrwerk und stärkere Motoren – fertig war Opels neues Topmodell. Zur Oberklasse und den dort vertretenen Modellen der Mitbewerber konnte der Senator imagemäßig nie aufschließen, auch wenn er in Bezug auf die Fahrleistungen, den Komfort und das Preis-/Leistungsverhältnis dort durchaus seinen Platz hätte finden können. Ein Coupé in Form eines Opel Monza gab es nicht mehr. 1990 gab es noch ein Facelift und neue Motoren, äußerlich erkennbar unter anderem an den nun dunkel getönten Heckleuchten. Der Opel Senator war zeitgleich auch als Vauxhall Senator in Rechtslenker-Ausführung erhältlich und mit stärkeren Motoren in Australien als ↗ Holden Commodore bzw. Holden Statesman vertreten. Leistungsschwächere Versionen wurden im Rahmen einer Kooperation mit Toyota auch als ↗ Toyota Lexcen angeboten.
Nach insgesamt knapp 70.000 gebauten Exemplaren war dann im Jahr 1993 endgültig Schluss bei Opel mit Fahrzeugen in dieser automobilen Klasse.
Opel Senator:
Vorhandene Baureihen in der Sammlung
Senator: Vorhandene Baureihen in der Sammlung
1982
)
1993
)
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