Opel Vectra B

Als Nachfolger des Opel Vectra A erschien 1995 dessen Nachfolger, der Opel Vectra B. Er war eine komplette Neukonstruktion und es gab ihn anfangs auch wieder sowohl als Stufenheck– als auch als Schrägheck-Limousine mit praktischer Heckklappe. Ein Jahr später erschien – erstmals nach der Einstellung des Opel Ascona A Voyage – von Opel wieder ein Kombi in der Mittelklasse, genannt „Opel Vectra CarAVan“. Dieser war allerdings weniger als „Lastenesel“ geplant, vielmehr bildete er Opels Angebot zur Klasse der „Lifestyle-Kombis“ der Mitbewerber. Selbst der eine Klasse tiefer angesiedelte Kombi des Opel Astra G bot mehr Platz.

Verschiedene Motorisierungen und Ausstattungsvarianten waren erhältlich, bis hin zum V6-Benzinmotor. 1998 erfolgte ein Facelift, ein passendes vom Opel Vectra B abgeleitetes Coupé gab es nicht mehr, stattdessen wurde der Opel Calibra A2 weiter produziert.

Im Motorsport wurde der Opel Vectra B in der neu geschaffenen Rennserie Super-Tourenwagen-Cup (STW) als Klasse 2-Fahrzeug eingesetzt.

Wie zu der Zeit üblich, wurde der Opel Vectra B innerhalb des GM-Konzerns auf den globalen Märkten auch unter den Marken von ↗ Vauxhall, ↗ Chevrolet und ↗ Holden angeboten.

2002 endete die Produktion des Opel Vectra B.