Opel Ascona A Voyage
Modell-Hersteller
Modell-Nummer
MOA126-0
Maßstab
1:43
Farbe(n)
orange braun
Zustand
mint/boxed
Bemerkung
Handarbeitsmodell aus Resinebausatz
In Sammlung seit
28.05.2001
Stand
17.02.2016
Weitere Modelle
des Opel Ascona A
Weitere Modelle des Opel Ascona A
Opel Ascona A
Kombi Voyage
Opel Ascona A
Kombi CarAVan
Opel Ascona A
Limousine
Opel Ascona A
Limousine
Opel Ascona A
Limousine
Opel Ascona A
Limousine Swinger
Opel Ascona A
Limousine , Gruppe 2
Opel Ascona A
Limousine „Tuning“
Dieses Original
Karosserie
Baujahre
Herkunftsland
Die hier abgebildete Kombi-Version hieß erstmals nicht „CarAVan“, sondern „Voyage“ und stellte – dem damaligen Zeitgeist entsprechend – eine Version des luxuriösen Freizeit-Automobiles dar. Spätere Versionen hatten dann weniger Chromschmuck, das Holzdekor entfiel und für diese Karosserievariante gab es dann auch wieder den Namen „CarAVan“. Allerdings gab es den „Voyage“ auch ohne diese optischen Gimmicks, insofern ist er vom regulären „CarAVan“ nur darin zu unterscheiden, dass der „Voyage“ mit dem Facelift im Jahr 1973 entfiel und fortan alle Kombis auf den Namen „CarAVan“ hörten.
Wenn also ein Kombi Vor-Facelift-Merkmale (polierte Frontscheinwerfer-Einfassungen, Zierleiste im Kühlergrill, runde Außenspiegel) hat, dann ist er ein „Voyage“, auch wenn er aussieht wie ein „CarAVan“. Hat er diese Merkmale nicht, dann ist er kein „Voyage“, sondern ein „CarAVan“. Dieses Modell ist also wegen der Vor-Facelift-Merkmale ein „Voyage“.
Unabhängig vom ganzen Benennungs-Wirrwarr war das allerdings die einzige Ascona-Baureihe, in der es einen Kombi gab.
Wie schon beim Opel Manta A beschrieben, so war auch der Opel Ascona A als dessen technischer Zwilling ursprünglich als Nachfolger des Opel Kadett B geplant, bevor Opel sich entschied, eine völlig neue Fahrzeugklassen zwischen Opel Kadett B und Opel Rekord C einzuschieben. Und so wurde – zwei Monate nach der Vorstellung des Opel Manta A – der Opel Ascona A präsentiert. Er ersetzte zugleich den Opel Olympia A und einige Versionen des Opel Kadett B. Es gab ihn von Anfang an nur als zwei- oder viertürige Limousine sowie als dreitürigen Kombi – die noch beim Opel Kadett B vorherrschende Karosserievielfalt wurde deutlich reduziert. Der Kombi hörte erstmal nicht auf die Bezeichnung „CarAVan“, sondern wurde als „Opel Ascona Voyage“ bezeichnet. Neben einer für einen Kombi recht luxuriösen Ausstattung war sein hervorstechendstes äußeres Merkmal, dass er mit einer seitlichen Holzdekorfolie beklebt geordert werden konnte. Davon machten allerdings nur die wenigsten Käufer Gebrauch. Erst ab dem Modelljahr 1974 gab es den Kombi dann auch als „CarAVan“ – mit etwas vereinfachter Ausstattung.
Die Motorisierungen des Opel Ascona A waren im Wesentlichen gleich mit denen des Opel Manta A, eine Version mit elektronischer Einspritzung gab es aber nicht. Kurz vor Ende der Baureihe gab es vom Ascona auch noch eine Variante „Swinger“.
Einsätze im Motorsport bei Rallyes sorgten für ein sportliches Image. Auch wenn Opel eigentlich seitens der Detroiter Konzernzentrale nicht an Motorsport-Veranstaltungen teilnehmen durfte, waren anfangs einige von der Firma Irmscher betreute Opel Ascona A mit dabei. Kurze Zeit später rief Opel dann das „Euro Händler-Team“ ins Leben und bereits 1974 konnte ein von Walter Röhrl pilotierter Opel Ascona A (in der Breitbauversion) die Rallye-Europameisterschaft erringen. 1975 nahm dieses Gespann dann an der Rallye-Weltmeisterschaft teil und konnte einzelne Erfolge erringen.
Bis zum Erscheinen des Nachfolgers im Jahr 1975 wurden insgesamt knapp 691.500 Exemplare gebaut.
Opel Ascona:
Vorhandene Baureihen in der Sammlung
Ascona: Vorhandene Baureihen in der Sammlung
1975
)
1979
)
1988
)
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