Dieses Modell
Opel Ascona B 400 Gruppe 4
Modell-Hersteller
Maßstab
1:43
Farbe(n)
weiß diverse
Zustand
mint/boxed
Bemerkung
Sondermodell für Abonnenten, daher keine Nummer
In Sammlung seit
21.03.2012
Stand
29.02.2016
Zusätzliche Information zum Modell
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Dieses Original
Karosserie
Baujahre
Herkunftsland
Mit dem Opel Ascona 400 in verschiedenen Ausbaustufen wurden die Fahrer Kleint/Wagner 1979 Europameister, 1982 wurden Röhrl/Geistdörfer gegen die übermächtigen ↗ Audi Quattro damit sogar Weltmeister. Wie stand es einst so schön in der Süddeutschen Zeitung: „In der Marken-Geschichte nimmt der Ascona 400 eine herausragende Position ein: Verbindet er doch die Grundwerte der Marke – Zuverlässigkeit, technische Schlichtheit, und ja, auch ein bissl Biederkeit – mit maximalem Erfolg.“
Der Opel Ascona B ersetzte im Jahr 1975 seinen Vorgänger Opel Ascona A. Als Mittelklasse-Limousine konzipiert, war er in Länge und Breite deutlich gegenüber seinem Vorgänger gewachsen, da er nicht mehr wie dieser als Nachfolger für den eine Fahrzeugklasse darunter angesiedelten Opel Kadett entwickelt werden musste. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Opel Ascona A gab es den Opel Ascona B nur noch als Stufenheck-Limousine mit zwei oder vier Türen – einen Kombi bot Opel nicht mehr an. Für das Design des Ascona B zeichnete Chuck Jordan verantwortlich.
In dieser Fahrzeugklasse war der Wagen der letzte auf der H-Plattform von General Motors, die den Heckantrieb vorsah. Die Motorisierungen reichten vom 1,2 Liter-Motor bis zum 2,4 Liter-Motor, alle waren Vierzylinder-Motoren. Erstmals bot Opel in dieser Fahrzeugklasse ab 1978 auch einen 2,0 Liter Diesel an – davon wurden knapp 65.000 Exemplare produziert. In verschiedenen Ländern wurde der Opel Ascona B von anderen GM-Divisions als ↗ „Chevrolet Chevair“ bzw. „Chevrolet Ascona“ (u. a. Südafrika) oder als ↗ „Vauxhall Cavalier“ (in Großbritannien) gebaut und verkauft. Die Vauxhall-Version hatte eine andere Front, die der des Opel Manta B oder des Opel Chevette ähnelte. Dem Opel Ascona B stand wieder ein Coupé als technischer Zwilling zur Seite, der Opel Manta B.
Im Motorsport konnte der Opel Ascona B große Erfolge im Rallyesport feiern, so unter anderem mit Walter Röhrl die Rallye-Europameisterschaft (1979) und die Rallye-Weltmeisterschaft (1982). Zu Homologationszwecken waren vorher 268 leistungsgesteigerte und mit allerlei Spoilerwerk versehene „Opel Ascona 400“ produziert und verkauft worden. Weitere Sonder-Editionen von Opel sowie Umbauten von verschiedenen anderen Firmen (Irmscher, Waßmeier) waren ebenfalls erhältlich. 1979 gab es ein kleineres Facelift, diese Modelle sind hauptsächlich an den nun mattschwarzen Stoßstangen (vorher verchromt mit schwarzer Gummiauflage) zu erkennen.
1981 endete die Produktion des in Bochum und Antwerpen produzierten Opel Ascona B nach insgesamt gut 1,5 Millionen Exemplaren.
Opel Ascona:
Vorhandene Baureihen in der Sammlung
Ascona: Vorhandene Baureihen in der Sammlung
1975
)
1979
)
1988
)
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