Opel GT „Aero“

Targa
 (1969)
Ixo

Opel Collection von Eaglemoss

Nummer: 45

Dieses Modell:

Opel GT „Aero“

Modell-Hersteller

Ixo

Modell-Nummer

45

Maßstab

1:43

Farbe(n)

Zustand

mint/boxed

In Sammlung seit

19.09.2012

Stand

07.03.2016

Weitere Modelle
des Opel GT

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Dieses Original

Karosserie

Baujahr

1969

Herkunftsland

Deutschland
Der offene GT

Der GT in der geschlossenen Form war schon erhältlich, da enthüllte Opel auf der IAA 1969 eine Studie als Targa. Motorisiert mit dem 1,9 Liter-Motor aus dem Opel Rekord C und mit herausnehmbarem Targadach. Ein weiteres Extra war die elektrisch klappbare Heckscheibe. Der Erfolg der Studie war so groß, dass die ursprünglich orange lackierte Version noch einen blauen Zwilling zur Seite gestellt bekam, damit er entsprechend häufig herumgezeigt werden konnte.

Opel Chef-Designer Charles M. Jordan entwarf dieses Modell der italienische Spezialist Fissore baute es. Das blaue Modell stammt vom Designer Michelotti.

Allgemeine Informationen zum Opel GT

Mit diesem Wagen schuf Opel einen aufregenden und erschwinglichen Sportwagen mit robuster Großserientechnik – bekanntester Werbeslogan dieser Zeit war „Nur Fliegen ist schöner!“ Für die Karosserie zeichnete Erhard Schnell verantwortlich – seines Zeichens Leiter des Studios für „Advanced Design“ von 1964 bis 1992. 1965 auf der IAA wurde dann das Ergebnis der Studien präsentiert: Der „GT Experimental“ wurde der staunenden (und begeisterten) Öffentlichkeit vorgestellt.

Nach erfolgten Modifikationen wurde dann ab 1968 dieses auf dem Opel Kadett B basierende Modell unter dem Namen „Opel GT“ mit zwei Motorvarianten angeboten: Die 1900er Maschine aus dem Opel Rekord C kam im GT 1900 zum Einsatz (der sog. „GT A-L“), die kleinere 1100er Maschine im normalen GT. Dieser verkaufte sich allerdings nicht wie erwartet und so wurde er 1970 einestellt, um in abgespeckter Version und ohne Chromzierrat ab 1970 als GT/J angeboten zu werden. Für die geplanten 30.000 Einheiten pro Jahr waren in Bochum allerdings keine Kapzitäten vorhanden und so wurde die Fertigung etwas aufwändiger als deutsch-französische Co-Produktion realisiert: Die Karosserie (aus Stabilitätsgründen ohne Kofferraumklappe, stattdessen mit einer Durchreiche von innen) entstand bei Chausson in Gennevilliers, während Brissonneau & Lotz in Creil für Lackierung und Innenausstattung zuständig war. Erst dann wurde im Bochumer (Kadett-)Werk die Karosserie mit Motor und Fahrwerk von Opel komplettiert.

Einen offenen GT als Targa zeigte Opel mit der Studie „GT Aero“ auf der IAA 1969, eine Serienfertigung lief allerdings nicht an. Vereinzelt gab es aber Umbauten von externen Karosseriebetrieben zum Cabrio oder Targa. Der Opel GT war auch recht erfolgreich im Motorsport und diente als Träger für verschiedene Experimentalfahrzeuge, wie dem „Elektro GT“ oder dem „Diesel Weltrekordwagen“. Leider kam ein Nachfolger nie über das Studium als Prototyp heraus.

Insgesamt entstanden zwischen 1968 und 1973 knapp 103.500 Fahrzeuge, nur ca. 3.600 davon hatten die kleine Maschine. Mehr als die Hälfte aller Fahrzeuge wurde in die USA exportiert.

Stand: 03.03.2024

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