Opel GT Diesel-Weltrekordwagen

Monoposto
 (1972)
BS-Design

Nummer: RS-120

Dieses Modell

Opel GT Diesel-Weltrekordwagen

Modell-Hersteller

Modell-Nummer

RS-120

Maßstab

1:43

Farbe(n)

Zustand

mint/boxed

Bemerkung

Resine-Bausatz

In Sammlung seit

10.07.2001

Stand

24.10.2019

Zusätzliche Information zum Modell

Weitere Modelle
des Opel GT

Weitere Modelle des Opel GT

Dieses Original

Karosserie

Baujahr

1972

Herkunftsland

Deutschland
Der Diesel-Weltrekordwagen

Der „GT Diesel“ war – nach dem „Elektro GT“ – das zweite Experimentalfahrzeug auf Basis des GT. Er sollte Studienergebnisse zur Verwendung des Dieselmotors in der Serie hinsichtlich Dauerbelastung und Geschwindigkeit liefern. 1972 wurden damit zwei Weltrekorde aufgestellt.

Allgemeine Informationen zum Opel GT

Mit diesem Wagen schuf Opel einen aufregenden und erschwinglichen Sportwagen mit robuster Großserientechnik – bekanntester Werbeslogan dieser Zeit war „Nur Fliegen ist schöner!“ Für die Karosserie zeichnete Erhard Schnell verantwortlich – seines Zeichens Leiter des Studios für „Advanced Design“ von 1964 bis 1992. 1965 auf der IAA wurde dann das Ergebnis der Studien präsentiert: Der „GT Experimental“ wurde der staunenden (und begeisterten) Öffentlichkeit vorgestellt.

Nach erfolgten Modifikationen wurde dann ab 1968 dieses auf dem Opel Kadett B basierende Modell unter dem Namen „Opel GT“ mit zwei Motorvarianten angeboten: Die 1900er Maschine aus dem Opel Rekord C kam im GT 1900 zum Einsatz (der sog. „GT A-L“), die kleinere 1100er Maschine im normalen GT. Dieser verkaufte sich allerdings nicht wie erwartet und so wurde er 1970 einestellt, um in abgespeckter Version und ohne Chromzierrat ab 1970 als GT/J angeboten zu werden. Für die geplanten 30.000 Einheiten pro Jahr waren in Bochum allerdings keine Kapzitäten vorhanden und so wurde die Fertigung etwas aufwändiger als deutsch-französische Co-Produktion realisiert: Die Karosserie (aus Stabilitätsgründen ohne Kofferraumklappe, stattdessen mit einer Durchreiche von innen) entstand bei Chausson in Gennevilliers, während Brissonneau & Lotz in Creil für Lackierung und Innenausstattung zuständig war. Erst dann wurde im Bochumer (Kadett-)Werk die Karosserie mit Motor und Fahrwerk von Opel komplettiert.

Einen offenen GT als Targa zeigte Opel mit der Studie „GT Aero“ auf der IAA 1969, eine Serienfertigung lief allerdings nicht an. Vereinzelt gab es aber Umbauten von externen Karosseriebetrieben zum Cabrio oder Targa. Der Opel GT war auch recht erfolgreich im Motorsport und diente als Träger für verschiedene Experimentalfahrzeuge, wie dem „Elektro GT“ oder dem „Diesel Weltrekordwagen“. Leider kam ein Nachfolger nie über das Studium als Prototyp heraus.

Insgesamt entstanden zwischen 1968 und 1973 knapp 103.500 Fahrzeuge, nur ca. 3.600 davon hatten die kleine Maschine. Mehr als die Hälfte aller Fahrzeuge wurde in die USA exportiert.

Stand: 03.03.2024

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